Hamburg. Trotz Verbesserungen der Therapie des multiplen Myeloms, einer Form des Lymphdrüsenkrebses, erleiden über 90 Prozent der Betroffenen einen Rückfall. Die dafür meist verantwortlichen Myelom-Stammzellen im Knochenmark lassen sich mit einer Chemotherapie nicht zerstören. Forscher des Uniklinikums Eppendorf haben nun ein Molekül auf den Krebszellen identifiziert, das sich als Zielstruktur für eine Immuntherapie mit Antikörpern eignen könnte.