Hamburg. Im All existieren starke Magnetfelder, die sich mit Radioteleskopen beobachten lassen. Ein internationales Team von Wissenschaftlern, unter ihnen der Hamburger Astrophysiker Prof. Robi Banerjee, liefert jetzt eine Erklärung, wo der Ursprung dieser Erscheinungen liegen könnte. Grundsätzlich werden Magnetfelder durch starke Strömungen, wie sie etwa im Erdinnern vorkommen, verstärkt. Im All können starke Magnetfelder bewirken, dass Sterne großer Masse entstehen. Kurz nach dem Urknall waren es wohl solche massereichen Sterne, die schwache Magnetfelder verstärkten und das Universum formten, schreiben die Forscher in der Online-Ausgabe der "Physical Review Letters".