Beim Ultraschall werden Schallwellen von den Organen absorbiert, reflektiert oder sie gehen glatt hindurch. Das zeichnet der Schallkopf auf.

Prof. Christoph Keck, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Endokrinologikum Hamburg:

Von einer sogenannten Ultraschallsonde werden Schallwellen ausgestrahlt. Je nachdem, auf welche Organe und Gewebe der Ultraschall trifft, werden diese Schallwellen entweder von dem Gewebe reflektiert, absorbiert oder sie gehen glatt hindurch. Nun wird aufgezeichnet, wie sich das Muster der Schallwellen auf dem Weg durch den Körper verändert. Daraus lässt sich mit moderner Computertechnologie ein Bild erstellen - das typische schwarz-weiße Ultraschallbild. Anhand der Kontrastunterschiede können Ärzte beispielsweise den Zustand der inneren Organe ablesen, wie groß sie sind und welche Form sie haben. So können Ärzte auch gefährliche Veränderungen wie Tumore identifizieren. Die Ultraschalluntersuchung gehört heute zu den wichtigsten Methoden in der Medizin.