Stockholm. Urbanen Großregionen und Metropolen auf dem gesamten Globus droht eine Zuspitzung der "Wasserkrise". Bereits heute sei die Situation in den sogenannten Mega-Cites bedrohlich. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle WWF-Studie, die anlässlich der Internationalen Weltwasserwoche in Stockholm veröffentlicht wurde. So führe etwa in Mexiko-Stadt die Übernutzung der Grundwasserreserven zu einem stetigen Absinken der Metropole von fünf bis zu 40 Zentimetern im Jahr. Die Flüsse in Buenos Aires könnten hingegen nur noch als "öffentliche Kloake" bezeichnet werden.