Magdeburg. Neun Jahre nach der Hochwasserkatastrophe an Elbe und Donau würden die Flüsse durch den Bau von Dämmen und Barrieren weiter eingeengt, anstatt die Flussauen als natürliche Überschwemmungsflächen zu nutzen, kritisiert der Umweltverband BUND. Nur neun Prozent der deutschen Flussauen seien in einem natürlichen Zustand. Die Elbe sei zwar deutlich sauberer geworden, doch ihre "ökologische Qualität" habe sich verschlechtert.