Berlin. Einen Genverlust bei einer aggressiven Krebserkrankung aus der Gruppe der Hautlymphome haben jetzt deutsche Forscher nachgewiesen. Bei der Untersuchung des sogenannten Sézary-Syndroms identifizierten sie Bereiche im Erbgut dieser Tumorzellen, die bei vielen Patienten verloren gegangen sind. Das Team, dem auch Forscher der Charité Berlin und des Max-Delbrück-Centrums angehören, hofft, dass die neuen Erkenntnisse zur Entwicklung neuer Behandlungskonzepte beitragen.