München. Künstliche Nanopartikel wie Titandioxid, Flammruß und Schadstoffe aus der Dieselverbrennung können das Herz schneller schlagen lassen, Rhythmusstörungen verursachen oder zu EKG-Werten führen, die für Herzerkrankungen typisch sind. Das haben Münchner Forscher der Technischen Universität und des Helmholtz-Zentrums an einem mit Nährlösung umspülten Nagetier-Herzen gezeigt. Die Erkenntnisse sind besonders für die Medizinforschung wichtig, die zukünftig Nanopartikel als Transportvehikel für Arzneiwirkstoffe nutzen will.