Berlin. Das schmelzende Meereis der Arktis reduziert die Überlebenschancen von Eisbärjungen, meldet die Umweltstiftung WWF. Satellitendaten zeigten, dass die Sterblichkeit des Bärennachwuchses mit längeren Schwimmdistanzen deutlich steigt. Von elf mit GPS-Sendern ausgestatteten Bärenmüttern, die Einzelstrecken von mehr als 30 Kilometern zurücklegten, verloren fünf ihr Junges. Dagegen lag die Sterblichkeit des Nachwuchses, der geringere Distanzen schwimmen musste, bei 18 Prozent.