Dr. med. Barbara Kunz, Fachärztin für Dermatologie:

Bei Altersflecken - auch Sonnenflecken genannt - handelt es sich um chronische Lichtschäden der Haut. Sie treten häufig bei hellhäutigen Menschen ab 50 Jahren auf und deuten auf eine zu hohe Sonnenbelastung in den vorangegangenen Lebensjahren hin. Meistens sind Altersflecken völlig harmlos. Es handelt sich dabei um eine vermehrte Pigmentbildung in der Haut, die aufgrund des UV-Schadens nicht mehr gleichmäßig, sondern fleckförmig erfolgt. Da die Flecken meist im Bereich von Hals, Gesicht und Handrücken auftreten, fühlen sich viele Menschen damit unwohl. Mithilfe von Peelings oder einer Lasertherapie lassen sich die Flecken jedoch relativ leicht behandeln. Generell ist es ratsam, die Pigmentierungen von einem Hautarzt begutachten zu lassen, da eine bestimmte Art Hautkrebs Ähnlichkeiten zu Altersflecken aufweist.