Wer beim Einkauf für den nächsten Grillabend auf die Umwelt achten will, hat es leicht: Knapp 20 Prozent der klimaschädlichen Emissionen lassen sich vermeiden, wenn man auf Rindfleisch und Grillkäse verzichtet und auf Gemüse, Würstchen oder Schweinefleisch setzt. Das stellte der TÜV Rheinland in einer vergleichenden Ökobilanz fest. Dabei wurden rechnerisch die Emissionen und andere Umweltauswirkungen über den gesamten "Lebensweg" eines Produktes analysiert: von der Erzeugung über Transport bis zur Verwertung. Ergebnis: Ein Klimasünder war vor allem Rindfleisch (200 Gramm) mit Emissionen von 2,9 Kilogramm CO2. Am besten fürs Klima ist gegrillter Mais mit 50 Gramm Emissionen.

In Hamburgs Jahr als Europäische Umwelthauptstadt 2011 gibt es in jeder Wochenendausgabe an dieser Stelle einen Umwelttipp. Montags bis freitags erscheint weiterhin die Rubrik "Gute Frage".