Toronto. Karies und Zahnausfall gab es schon bei den Dinosauriern. Der Labidosaurus hamatus, ein 75 Zentimeter langer Allesfresser, habe vor 200 Millionen Jahren bereits ein festes Gebiss wie der Mensch gehabt, fanden kanadische Forscher heraus. Zwar habe er damit - anders als mit den locker sitzenden und nachwachsenden Zähnen seiner Vorfahren - auch festere Nahrung kauen können. Aber schon damals griffen die gleichen Bakterien das Gebiss an, die heute den menschlichen Zähnen zu schaffen machen.