Der Klimawandel wirkt sich in der Arktis besonders stark aus. Die Durchschnittstemperatur ist dort in den letzten Dekaden doppelt so schnell gestiegen wie im globalen Durchschnitt. Die sommerliche Meereisbedeckung sinkt: seit Beginn der Satellitenaufnahmen 1979 um durchschnittlich 80 000 Quadratkilometer pro Jahr, was in etwa der Fläche Österreichs entspricht.