London. In einer großen Alzheimer-Studie haben Forscher aus den USA und Europa fünf neue Risikogene entdeckt. Bisher war bekannt, dass die Anhäufung des Eiweißfragments Amyloid an der Erkrankung beteiligt ist. Die in der Zeitschrift "Nature Genetics" veröffentlichten Risikogene zeigen drei weitere wichtige Vorgänge: Entzündungsprozesse, den Fettstoffwechsel sowie die Aufnahme großer Moleküle in Zellen, die Endozytose.