Hamburg. Der Klimawandel zeigt bereits erste Auswirkungen. Landwirte müssen ihre Anbaumethoden langfristig an die neuen, klimabedingten Risiken anpassen, um produktiv arbeiten zu können. Forscher der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg wollen dabei helfen und entwickeln gemeinsam mit dem afrikanischen Forschungsinstitut ICRISAT (International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics) landwirtschaftliche Anpassungsstrategien in Kenia und Simbabwe.

In dem Projekt werden Anbaumöglichkeiten von Nutzpflanzen unter neuen klimatischen Bedingungen getestet, besonders in Bezug auf Temperaturanstiege. Die Forscher sind an acht Untersuchungsstandorten aktiv: an vier Getreideanbaugebieten in Kenia und in Simbabwe und an vier Standorten, die bereits heute die klimatischen Merkmale aufweisen, die künftig in Kenia und Simbabwe zu erwarten sind.