Zur Vitamin-D-Bildung tragen nur die UV-B-Strahlen im Sonnenlicht bei. Bei uns steht die Sonne nur zwischen März und Oktober so hoch, dass nennenswert Vitamin D in der Haut gebildet werden kann. Dabei reicht je nach Hauttyp eine Bestrahlung von zehn bis 15 Minuten auf die Arme, etwa bei einem Spaziergang in der Mittagspause - Menschen mit dunklerer Haut entsprechend länger. Sonnenschutzmittel sollten erst nach dieser Zeit aufgetragen werden, denn sie blocken die UV-B-Strahlen bis zu 99 Prozent ab. Vorsicht: Es sollte aber keine Hautrötung entstehen.

Solarien eignen sich nicht zur Vitamin-D-Bildung, da sie auch krebsauslösende UV-A-Strahlen enthalten.

Nur in Pilzen und in tierischen Lebensmitteln findet sich Vitamin D. Nahrungsmittel, die Vitamin D enthalten (1000 IE entsprechen 0,025 mg):

100 Gramm Hering: ca. 1000 IE,

ein Ei: ca. 72 IE,

100 Gramm Gouda: ca. 50 IE

ein Glas Vollmilch: ca. 50 IE

100 Gramm Champignons: ca. 80 IE.