Brasilien. Sie haben keinen Kontakt zur Zivilisation. Ihre Gesichter spiegeln das Erstaunen wider über das unbekannte Objekt, das über ihnen im dichten brasilianischen Urwald aufgetaucht ist. Von einem Flugzeug aus hat die brasilianische Regierungsorganisation zum Schutz der indigenen Bevölkerung Aufnahmen von einem Stamm gemacht, der nahe der peruanischen Grenze lebt. Geschälter Maniok und grüne Papayas zählen zu ihrer Nahrung. Eine Machete und ein Metalltopf sind die einzigen Zeugen eines Warenaustauschs mit anderen Stämmen. Dieses detaillierte Foto eines der letzten unberührten Indianerstämme wurde jetzt ohne Nennung des Ortes veröffentlicht - um auf die Gefährdung des Stammes aufmerksam zu machen, so die Menschenrechtsorganisation Survival International. Denn die illegale Abholzung des Regenwaldes schreite in diesem Gebiet stark voran.