New Orleans. Die Ölpest im Golf von Mexiko hat einer neuen Studie im Auftrag der US-Küstenwache zufolge am Meeresboden weniger Spuren hinterlassen als angenommen. Die Öl-Konzentrationen lägen weit unter den schädlichen Grenzwerten. Ausnahme: die Gegend direkt um die Ölplattform "Deepwater Horizon", die am 20. April explodiert war. Ein Bericht unabhängiger Wissenschaftler hatte dagegen gesagt, dass das Öl Flora und Fauna am Meeresboden getötet habe.