Der Onassis-Umweltpreis wird heute zum ersten Mal verliehen. Er ist mit 250 000 Euro dotiert und soll Menschen oder Einrichtungen ehren, die sich in vorbildlicher Weise für die Umwelt und die nachhaltige Nutzung von Energie engagieren.

Ausgelobt wird der Preis von der privaten Alexander-Onassis-Stiftung, die der griechische Großreeder Aristoteles Onassis (1906-975) im Andenken an seinen verunglückten Sohn gegründet hatte.

Über die Vergabe entscheidet eine international besetzte Jury, der u. a. der Kieler Klimaforscher Professor Mojib Latif, der Hamburger Unternehmer Michael Otto und die "Zeit"-Redakteurin Christiane Grefe angehören. Den Vorsitz hat Hamburgs Umweltsenatorin Anja Hajduk.