Prof. Klaus Sengstock, Physiker an der Universität Hamburg:

Laser sind starke Lichtstrahlen, die viel mehr können als Räume erhellen: Sie schweißen Autos, helfen bei Augenoperationen und sind das Herzstück jedes CD-Spielers. Ein Laser besteht aus zwei gegenüberliegenden Spiegeln, von denen einer leicht durchlässig ist. Zwischen den Spiegeln wird ein Lasermaterial platziert. Das kann ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein künstlicher Kristall sein. Die ganze Anlage bezeichnet man als Resonator. Wird das Lasermaterial von außen mit Energie versorgt, etwa durch Strom, erzeugt es spontan etwas Licht, das nun einige Hundert Mal zwischen den Spiegeln hin- und herreflektiert wird. Bei jedem Durchgang durch das Lasermaterial wird das Licht verstärkt, bis es stark genug ist, den Resonator durch den durchlässigen Spiegel zu verlassen - als Laserstrahl.