In den Tagen kurz nach der Zeitumstellung kracht es im Straßenverkehr erfahrungsgemäß besonders häufig. "Das liegt auch daran, dass viele Autofahrer einen Mini-Jetlag durch die Zeitumstellung haben, was häufig der Konzentration schadet", betont Professor Dr. Dirk Windemuth vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG).

Der Biorhythmus brauche relativ lange, bis er sich auf die neue Zeit eingestellt habe. In der Regel benötigt der Körper für die Umstellung auf die Winterzeit eine Woche, in Einzelfällen auch länger. Deshalb fordert unter anderem die ZNS - Hannelore-Kohl-Stiftung alle Verkehrsteilnehmer auf, in den Tagen kurz nach der Zeitumstellung besonders vorsichtig zu sein.