Worcester. Wer unter Depressionen leidet, trägt ein erhöhtes Risiko, im späteren Leben an Demenz zu erkranken. Das zeigt eine Studie, über die US-Forscher der University of Massachusetts, Medical School, in Worcester im Fachblatt "Neurology" berichten. "Es gibt einige Wege, über die Depressionen das Demenzrisiko beeinflussen könnten", erläutert Studienleiterin Jane Saczynski. Entzündungen des Hirngewebes, die bei depressiven Menschen auftreten, könnten zur Demenz führen ebenso wie bestimmte Proteine, die bei Depressionen ansteigen. Zudem könnten auch einige mit längerfristigen Depressionen zusammenhängende Lebensstil-Faktoren - wie Ernährung und Ausmaß an Bewegung - das Demenzrisiko beeinflussen.