Urbana. Wenn die globale Erwärmung so fortschreitet wie bisher, könnten bis zum Jahr 2100 mehr als 80 Prozent der Kaiserpinguine in der Antarktis verschwunden sein. Grund dafür ist ein drastischer Rückgang des Meereises rund um den Südpol. Dieses Fazit zieht ein internationales Forscherteam aus einer Simulationsstudie zur Entwicklung der Eisbedeckung in der Antarktis. Die Pinguine würden ihre Brutplätze und Nahrungsbasis verlieren, mahnen die US-Forscher der Woods Hole Oceanographic Institution.