Bei einer Kernfusion im inneren der Sterne wird eine große Menge Energie in Form von Lichtteilchen frei. Diese sind zunächst nicht sichtbar, werden im Stern aber in sichtbares Licht umgewandelt und suchen sich dann ihren Weg zur Erde.

Prof. Peter Hauschildt, Astronom, Hamburger Sternwarte:

Sterne sind große heiße Gaskugeln. In ihrem Inneren ist es so heiß, dass Atomkerne miteinander verschmelzen. Meist fusionieren Kerne aus Wasserstoffatomen zu Helium. Bei dieser Kernfusion wird eine große Menge Energie in Form von Lichtteilchen frei. Diese sind zunächst nicht sichtbar, werden im Stern aber in sichtbares Licht umgewandelt und suchen sich dann ihren Weg zur Erde. Sterne leuchten so lange, bis ihr Gas aufgebraucht ist und deshalb keine Atomkerne mehr verschmelzen können. Bis ein Stern erlischt, dauert es jedoch viele Milliarden Jahre. Auch unsere Sonne ist ein Stern, allerdings ein sehr kleiner. Manche Sterne sind bis zu 1000-mal größer als sie.