Hannover. Ein Gen, das das Tumorwachstum bremst, haben jetzt Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover entdeckt. Bei der Untersuchung von Zellen bösartiger Hirntumoren stellten sie fest, dass das Gen in vielen dieser sogenannten Glioblastome verändert war. In Experimenten wiesen sie nach, dass Tumorzellen, bei denen das Gen intakt war, langsamer wuchsen und weniger beweglich waren. Dies könnte ein neuer Ansatz sein, um Tumore gezielter zu bekämpfen.