Washington. Bei der Suche nach einer Impfung gegen HIV sind US-Forscher vielleicht einen Schritt weitergekommen: Sie fanden heraus, warum einige der 16 000 Menschen, die 2009 am Test eines Impfstoffs in Thailand teilgenommen hatten, besser auf das Mittel reagierten als andere. Diese Versuchsteilnehmer hätten ein relativ hohes Level eines bestimmten Antikörpers entwickelt. Deshalb sei es bei dieser Gruppe später zu weniger Infektionen mit HIV gekommen als bei Probanden, die andere Antikörper im Blut produzierten, berichten die Forscher im "New England Journal of Medicine".