Freiburg. Beim Nachweis von Schadstoffen in der Luft sollen künftig europaweit Torfmoose helfen. Eine Initiative mit dem Namen Öko-Innovation! wird von der Europäischen Union drei Jahre lang mit insgesamt 3,5 Millionen Euro gefördert, teilt die Uni Freiburg mit. Künftig sollen Moosbeutel an Messstationen aufgehängt werden. Die Pflanzen reichern Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Nickel an, was mit bisherigen Messmethoden nur ungenau oder teuer zu bestimmen sei.