Bremerhaven. Die atmosphärische CO2-Konzentration während der letzten Eiszeit vor rund 20 000 Jahren war deutlich niedriger als in der nachfolgenden Warmperiode. Berner und Bremerhavener Forscher fanden jetzt heraus, dass sich während der Eiszeit mehr und mehr CO2 in den Tiefen des Ozeans ansammelte, wodurch die atmosphärische CO2-Konzentration sank. Erst am Ende der Eiszeit wurde dieses gespeicherte CO2 durch die sich ändernden Ozeanströmungen wieder an die Meeresoberfläche und somit in die Atmosphäre gebracht, so die Forscher im Journal "Science".