Hamburg. Giftige und hormonell wirksame Chemikalien gelangen auch durch die normale Wäsche in deutsche Gewässer. Nach einer Greenpeace-Studie treten bis zu 94 Prozent der Nonylphenolethoxylate in Importtextilien bei der ersten Wäsche aus. Im Abwasser bildet sich daraus das Umweltgift Nonylphenol (NP). Die Verwendung dieser Chemikalien ist in der EU verboten oder stark eingeschränkt. Für den Report "Schmutzige Wäsche - Gefährliche Chemie aus der Waschtrommel" untersuchte Greenpeace unter anderem Textilien von Abercrombie & Fitch, Ralph Lauren, Calvin Klein.