Vor einem Jahr starb die größte Attraktion des Berliner Zoos. Ein Tiermediziner aus Texas hält es für realistisch, den Eisbären zu klonen.

Berlin. Der vor einem Jahr gestorbene Eisbär Knut könnte geklont werden. Der renommierte Tiermediziner Mark Westhusin von der Texas-A&M-Universität halte das Projekt für realistisch, berichtet der „Berliner Kurier“ (Dienstag).

Allerdings sei dies ein sehr schwieriges Vorhaben, weil beispielsweise geeignete Eizellen gefunden werden müssten. Außerdem würde das Klonen kostspielig sein, und es werde Jahre dauern, bis das Ziel erreicht werden könnte. Genetisches Material von Knut soll es geben. Es lagert laut Zeitung beim Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin-Friedrichsfelde.

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