São Paulo. Nach der Entdeckung eines neuen Öllecks vor der Küste von Rio de Janeiro hat der US-Konzern Chevron seine Förderaktivitäten vorübergehend eingestellt. Es sei laut Konzern "etwas Öl" in der Nähe des Bohrlochs ausgetreten, aus dem im November 2011 Tausende Liter Erdöl ins Meer geströmt waren. Der Förderstopp sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, um die Geologie des Terrains besser studieren zu können. Umweltschützer halten die Risiken bei der Erdölförderung in Tiefen bis zu 7000 Metern unter dem Meeresspiegel für unkalkulierbar.