Düren. Um eine erneute Katastrophe wie bei der Duisburger Loveparade mit 21 Toten und mehr als 500 Verletzten zu verhindern, wollen Forscher und Experten aus der Praxis neue Sicherheitskonzepte für Großveranstaltungen erstellen. Das vom Bundesforschungsministerium unterstützte Projekt startete am Sonnabend und ist mit 5,5 Millionen Euro ausgestattet. Das Forschungszentrum Jülich, die Feuerwehren in Düren und Berlin, die Uni Wuppertal und weitere Beteiligte wollen einen Handlungsleitfaden für Veranstalter und Kommunen erstellen.