London. Jugendliche, die viele Filme sehen, in denen Alkohol konsumiert wird, beginnen mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit zu trinken wie Gleichaltrige, die sich nur wenige derartige Filme anschauen. Das fanden US-Forscher durch eine Studie mit 6500 Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren heraus. Deshalb mache es Sinn, wenn Filmemacher künftig die Platzierung von Alkohol so stark einschränkten, wie sie es schon mit Zigaretten täten, schreiben die Forscher im Online-Journal "BMJ Open".