Wenn die Temperatur des Wassers die Körpertemperatur – etwa 37 Grad – übersteigt, schwitzen einige Menschen bereits, ohne sich zu bewegen. Wenn sie sich bewegen, etwa beim Schwimmen, schwitzen sie je nach Anstrengung und Wassertemperatur.

Prof. Rüdiger Reer, Sportmediziner von der Universität Hamburg:

Der Mensch schwitzt, damit er sich nicht überhitzt. Das geschieht unter bestimmten Bedingungen auch im Wasser. Wenn die Temperatur des Wassers die Körpertemperatur – etwa 37 Grad – übersteigt, schwitzen einige Menschen bereits, ohne sich zu bewegen. Wenn sie sich bewegen, etwa beim Schwimmen, schwitzen sie je nach Anstrengung und Wassertemperatur. Studien haben etwa gezeigt, dass Wettkampfschwimmer, die in der Regel bei Wassertemperaturen von 26 bis 28 Grad trainieren, 200 bis zu 500 Milliliter Flüssigkeit pro Stunde verlieren. Dies ist jedoch nicht möglich bei Wassertemperaturen unter 20 Grad. Hier besteht eher die Gefahr, zu unterkühlen.

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