Moskau. Kosmische Strahlung war nach Angaben der russischen Weltraumbehörde Roskosmos vermutlich der Grund für das Versagen der Marsmondsonde Phobos-Grunt. Zwei Komponenten des Computersystems seien während der zweiten Erdumrundung in einen Energiesparmodus gegangen. Untersuchungen hätten ergeben, dass der wahrscheinliche Grund dafür "lokale Einwirkungen schwerer kosmischer Partikel" gewesen sei. Jedoch bleibt unklar, warum die betroffenen Computerkomponenten nicht wieder in den normalen Betriebsmodus versetzt werden konnten.