Hamburg. Für eine Studie über Zwangsstörungen, wie zum Beispiel Wasch-, Kontroll- oder Zählzwänge, sucht das Universitätsklinikum Eppendorf noch Teilnehmer, die an einer solchen Störung leiden und zwischen 17 und 70 Jahre alt sind. Die Studie, die mithilfe des Internets durchgeführt wird, untersucht, inwieweit ein Selbsthilfeprogramm und die Informationsvermittlung zum Störungsbild - die sogenannte Psychoedukation - bei Zwangsstörungen helfen können.

Teilnehmer erhalten nach dem Zufallsprinzip entweder Materialien zur Psychoedukation oder zur Selbsthilfe. Die Teilnahme erfolgt anonym. Alle Teilnehmer erhalten am Ende der Studie eine Aufwandsentschädigung von 60 Euro in Form von Online-Gutscheinen.

Wer an dieser Studie teilnehmen möchte, findet Informationen unter: http://unipark.de/uc/selbsthilfeprogramm_zwang/ . Weitere Informationen geben Prof. Steffen Moritz ( moritz@uke.de ) und Marit Hauschildt ( m.hauschildt@uke.de ).