Kiel. Geophysiker vom Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung (Geomar) untersuchen bis Anfang Februar das Risiko von Erdbeben zwischen Süditalien und dem Balkan. Diese Region ist gefährdet, weil dort mehrere Erdplatten aufeinanderstoßen. Der Verlauf der Grenzen ist allerdings umstritten, die genaue Anzahl der Erdplatten nicht bekannt. Mithilfe von Messgeräten am Meeresboden und auf dem Festland wollen die Forscher nun präzisere Daten gewinnen.