Heidelberg. Eine vererbbare Veränderung im Gen für das Protein p53, dem "Wächter des Genoms", führt zu einer explosionsartigen Umlagerung großer Teile des Erbguts von Krebszellen. Heidelberger Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums und des European Molecular Biology Laboratory entdeckten dies an Hirntumoren bei Kindern. Die Chromosomen-Explosion lässt Zellen offenbar besonders leicht zu Krebs entarten.