Wie sich einzelne Atome nutzen lassen, um Daten zu speichern oder zu verarbeiten, untersucht in Hamburg auch eine Gruppe um Prof. Roland Wiesendanger vom Institut für Angewandte Physik. Zuletzt entwickelte das Team ein sogenanntes Spintronik-Logik-Bauteil. Dabei handelt es sich prinzipiell um die grundlegende Einheit eines Mikroprozessors, die hier aber nicht aus Transistoren besteht, sondern aus wenigen Atomen. Zur IBM-Gruppe bestünden gute Kontakte, er sehe deren Ergebnisse als Bereicherung, sagt Wiesendanger.