Hamburg. Nachdem die französischen Behörden den Vertrieb von Billig-Brustimplantaten des französischen Herstellers PIP im April 2010 europaweit untersagt hatten, sind die deutschen Gesundheitsbehörden vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte informiert worden. "Wir bekamen die Information am 8. April und haben sie an alle entsprechenden Stellen weitergeleitet", so Rico Schmidt, Sprecher der Hamburger Gesundheitsbehörde. Krankenhäuser seien aufgefordert worden, die Produkte nicht mehr zu verwenden, sagte eine Kollegin aus Rheinland-Pfalz.