Moderater Kaffeekonsum steigert nicht das Risiko für Herzrhythmusstörungen. Eine kalifornische Langzeitstudie deutet sogar überraschenderweise darauf hin, dass das Koffeingetränk davor schützt. Kardiologen des US-Gesundheitsfürsorgers Kaiser Permanente werteten die Daten von 130 000 Erwachsenen aus. Wer täglich mehr als vier Tassen Kaffee trank, hatte im Vergleich zu Abstinenzlern ein um 18 Prozent geringeres Risiko für die Beschwerden. Ein bis drei Tassen pro Tag ging mit einer um sieben Prozent geringeren Gefährdung einher.