Regelmäßige Mittagsschläfchen gehen mit einer verstärkten Neigung zu Diabetes vom Typ 2 einher. Unklar ist, ob das Schlafen das Erkrankungsrisiko beeinflusst oder ob der erhöhte Schlafbedarf auf die Störung hinweist. Bei der Untersuchung von 20 000 Bewohnern der chinesischen Stadt Guangzhou litten jene, die häufig tagsüber schliefen, häufiger an der Stoffwechselerkrankung. Dabei stieg das Risiko mit der Dauer der Nickerchen, so Forscher der Uni Birmingham. Dies sei bemerkenswert, weil sich die Mittagsschläfer sogar mehr bewegten. Bewegung gilt als Schutzfaktor für Diabetes.