Bei multipler Sklerose erleichtert eine neue Untersuchung die frühe Diagnose von Entzündungsherden im Gehirn. Wie Radiologen der Universität Bonn nachwiesen, gibt die sogenannte Hochfeld-Magnetresonanz-Tomografie (MRT) weit zuverlässiger als bisherige Verfahren Aufschluss über Schädigungen der grauen Hirnsubstanz. Mit einer Hochfeld-MRT erkannten die Mediziner nach Angaben der Universität in der grauen Substanz fast dreimal mehr Schädigungen als mit der gewöhnlichen MRT.