Nur zehn Prozent der weltweiten Abfälle aus Land- und Forstwirtschaft würden ausreichen, um gut vier Prozent des globalen Kraftstoffverbrauchs zu decken. Dies zeigt eine Studie der Internationalen Energieagentur zu den Potenzialen von sogenannten Biokraftstoffen der zweiten Generation. Im Gegensatz zum Biosprit der ersten Generation aus Raps, Mais oder Palmöl müssen die Ausgangsstoffe nicht extra angebaut werden. Das spart mehr CO2 ein, vermeidet Konkurrenz mit der Nahrungsmittelproduktion und Naturzerstörung.