Wetterexperten können mithilfe von Mobilfunknetzdaten die Menge des gefallenen Regens genauer bestimmen als mit traditionellen Messmethoden. Schweizer Experten vom Wasserforschungsinstitut Eawag arbeiten deshalb mit Daten des Telekommunikationsunternehmens Orange. Es geht um die Stärke der Übertragungssignale. Die Datenübertragung wird durch Regen gestört, und das in Abhängigkeit von der Stärke des Regenschauers. So kann berechnet werden, wie viel Niederschlag wann vom Himmel gefallen ist.