Nordsee-Garnelen tauchen wegen des kalten Winters in größere Tiefen oder graben sich tiefer ein, ergab die jüngste Forschungsfahrt von Fischereibiologen auf der "Solea". Seit 1991 untersuchen die Forscher des Von-Thünen-Instituts jeweils im Januar den Krabbenbestand. Diesmal machten sie vor Ostfriesland die größten Fänge, in milderen Wintern gingen vor Schleswig-Holstein und Jütland (Dänemark) am meisten Garnelen in die Netze.