Hauchdünne implantierbare Silikonchips könnten künftig die Atembewegung der Lunge für die Stromerzeugung nutzen und Herzschrittmacher mit Energie versorgen. US-Forscher der Princeton University haben einen Prototyp dieses Chips entwickelt. In das Silikon sind Keramik-Nanostrukturen eingebettet, die aus Verformung elektrische Energie gewinnen können. Ließen sich ausreichend große Chips herstellen und außen auf der Lunge anbringen, würde das rhythmische Ausdehnen und Schrumpfen der Atmung Strom erzeugen.