Experten der Weltgesundheits- und Welternährungsorganisation beraten in dieser Woche über Schadstoffrisiken durch belastete Fischprodukte. Erstmals nehmen sie dabei auch Wal- und Delfinfleisch ins Visier, freut sich die Artenschutzorganisation Pro Wildlife. Die Meeressäuger seien oftmals mit Quecksilber und PCB (Polychlorierten Biphenylen) belastet, die vor allem Konsumenten in Japan und Grönland gefährdeten, betont Sandra Altherr von Pro Wildlife. Eine aktuelle Untersuchung zeige, dass die Bewohner des Walfangstädtchens Taiji bis zu 25-mal stärker mit Quecksilber belastet sind als ein Durchschnittsjapaner.