Die stufenweise Verwertung von Siedlungsabfällen und Altholz - zunächst als alternative Rohstoffquellen, was übrig bleibt als Energieträger - spart in Deutschland jährlich knapp 18 Millionen Tonnen CO2 ein. Das ergab eine Studie des Öko- und des Ifeu-Instituts. Dies entspreche den Emissionen von 7,7 Millionen Autos, betonen die Institute. Sie sehen ein Einsparpotenzial für weitere zehn Millionen Jahrestonnen CO2 bis 2020. Voraussetzung: mehr Recycling, eine verbesserte stoffliche Verwertung und effizientere Verbrennungsanlagen.