Im Kampf gegen Klimawandel und Umweltzerstörung ist ein grundlegender Wandel des Konsumverhaltens nötig, mahnt das Worldwatch-Institut in Washington. Es müsse deutlicher werden, dass Kaufen nicht zu Glück und gesellschaftlicher Akzeptanz führe. 2006 habe die Menschheit für Waren und Dienstleistungen 30,5 Billionen Dollar ausgegeben, sechsmal so viel wie 1960. Verschärfte Umweltgesetze und nachhaltige Technologien könnten die rohstoffverschlingende, klimaschädliche Konsumkultur nicht ausgleichen.