Bislang wurde angenommen, dass für das sogenannte chronische Erschöpfungssyndrom ein von Mäusen auf Menschen übertragenes Virus verantwortlich sein könnte. Eine britische Studie hat diese Annahme nun widerlegt. Experten vom Imperial College London haben dafür Blutproben von 186 Briten, die am CFS leiden, nach Hinweisen auf eine solche Virusinfektion untersucht. Sie warnen Betroffene davor, sich selbst mit antiviralen Mitteln zu behandeln.